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Sonderseite für Melissa Busekros
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15- jähriges Mädchen wurde zwangsweise in die Psychiatrie eingewiesen Erschreckende Menschenrechtsverletzungen durch das Jugendamt Erlangen
Gegen ihren ausdrücklichen Willen wurde Melissa Busekros für über 8 Wochen in staatlicher Isolationshaft (=einer Pflegefamilie) festgehalten und ihrer Freiheit beraubt, bis sie selbst die Flucht ergriff und in einer mutigen nächtlichen Aktion ihre Pflegefamilie verließ und zu ihrer eigenen Familie zurückkehrte. Ihr Vergehen: Sie lernte zuletzt zu Hause statt in einem staatlichen Schulgebäude und zeigte “Loyalität mit dem Vater und bedingungslose Solidarität mit der Familie” (Originalzitat Jugendamt). Das aber passte nicht in das Weltbild von Jugendamtsmitarbeiterin Monika Muzenhardt, weil in deren Augen 15-jährige Teenager nur dann als normal gelten, wenn sie rebellisch und aufmüpfig gegenüber ihren Eltern sind und ihre eigenen Wege gehen. Um dem zu begegnen griff man auf bewährte Verbindungen zur Kinder- und Jugendpsychiatrie in Nürnberg-Nord zurück. Melissa selbst zeigte sich “krankheits- und behandlungsuneinsichtig und sieht sich als gesund und ihr Verhalten als völlig normal an” (Gutachten KJP Dr. Schanda) Ehemalige Bewohner der Sowjetunion, die den dortigen Gulag miterlebt haben, bestätigen dass die Methoden und die Vorgehensweise dort exakt die gleichen waren wie die, die jetzt in Erlangen zur Anwendung kamen. Die menschenverachtenden Zwangsmaßnahmen an einem völlig gesunden und normalen Teenager, die Erinnerungen an Dikatatur und Tyrannei wach werden lassen, sind ein schreiendes Unrecht, das nicht ungestraft bleiben darf und wird.
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Agenda
14.05.2010 Fall Amina: Ganze Familie flieht - Bericht über die Auswanderung der Familie Busekros und den bemerkenswerten Sinneswandel eines ehemaligen Schulamtsleiters aus Nürnberg, sowie der Kommentar des Redakteurs der Nürnberger Nachrichten dazu.
29.04.2010 Späte Rehabilitation - Mädchen grundlos ins Heim gesteckt - Bericht der Nürnberger Nachrichten
16.05.2007 Das Oberlandesgericht Nürnberg gibt der Rechtsbeschwerde von Melissa Anwalt Hildebrandt statt und hebt die voherigen Beschlüsse des Amtsgerichts Erlangen hinsichtlich des Sorgerechtsentzugs, der Beschränkung des Aufenthaltsbestimmungsrechts, sowie der Trennung von der Familie und der Fremdunterbringung auf. Damit ist Melissa und ihrer Familie zwar spät, aber noch nicht zu spät Recht widerfahren. Die neuen Erkenntnisse, die das Gericht zu einer Kehrtwende veranlassten, belegten unzweideutig, dass weder Melissas Wohl gefährdet war, noch dass der Teenager unter einer psychischen Erkrankung litt. Bericht der Nürnberger Nachrichten dazu Kommentar von Michael Kasperowitsch - dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Der OLG Beschluss zum Download
23.04.2007 Aus eigenem spontanen Beschluß verließ Melissa heute ihre Pflegefamilie und kehrte selbständig zu ihrer Familie nach Erlangen zurück. Dort fand heute eine große Geburtstagsfeier mit vielen Freunden und Beteiligung von Presse und Fernsehen statt. Bilder und ein Bericht von Melissas Geburtstagsfeier sowie Bilder zur Kerzenaktion für Melissa findet man hier. Einige internationale Berichte dazu (in Englisch) -International Human Rights Group -Worldnetdaily -CBN German Homeschool Girl is at home -CBN 2nd Day
Das Urteil von Prof. Adams über Melissa. Zitat aus dem Schriftsatz des Rechtsanwalts von Melissa
Verfassungsbeschwerde von RA Thomas Saschenbrecker vom 12.04.2007
Bericht der Mutter über den häuslichen Unterricht und Stellungnahme der Eltern zu Vorwürfen der mangelnden Kooperation
Bericht von Worldnetdaily vom 28.03.2007 in englisch
Interview mit Melissas Mutter - Gudrun Busekros
OLG weist Beschwerde ab Das Urteil des OLG Nürnberg zum Download Rechtsbeschwerde beim OLG von RA Thomas Saschenbrecker Rechtsbeschwerde beim OLG von RA Gabriele Eckermann
Aktuelles Update in Englisch der International Human Rights Group Unter diesem Link finden Sie auch einen eigenhändigen Brief von Melissa, der klar dokumentiert, dass sie zurück in ihre Familie will
Update vom 20.02.2007
Der erste aktuelle Brief von Melissa geschrieben aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie an englische Freunde
Authentisches Gesprächsprotokoll von Melissa nach ihrem ersten Zwangsverhör
Möchten Sie Ihre Meinung zu dem Vorfall sagen oder einfach Melissa und ihrer Familie ermutigende Worte zukommen lassen. Hier haben Sie die Gelegenheit dazu. Von unsachlichen oder beleidigenden Äußerungen bitten wir jedoch abzusehen. Hier geht es zum Gästebuch für Melissa.
“Sie würden sich in einer psychiatrischen Klinik ja auch nicht wohl fühlen, wenn Sie normal sind” Zitat von Melissa in der KJP zur Verfahrenspflegerin (Aus dem Bericht der Verfahrenspflegerin an die Richterin Frank-Dauphin vom 11.02.2007)
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Nachfolgend stellen wir zum Download alle maßgeblichen Dokumente, Protokolle einschließlich Presseecho in einer elektronischen Akte zur Verfügung. Zum Lesen benötigen Sie den Acrobat Reader.
Akte Teil 1
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Gutachten Dr. Schanda, Gerichtsurteile, Chronologie, Presseerklärung
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Akte Teil 2
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Berichte der Verfahrenspflegerin, des Jugendamtes, Gerichtsurteil 16.2.
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Akte Teil 3
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Presseberichterstattung, Interview mit dem Vater, Offene Fragen
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Adressen
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Liste der Adressen bei denen Sie gegen die Behandlung Melissas protestieren können
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Adressen
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Englische Version der Adressliste / english version of address list for protest
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Fragen zum Fall - von einem außenstehenden Beobachter. Stellen Sie u.a. diese Fragen an die Adressaten in der oben bereitgestellten Liste.
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Das psychologische Gutachten des Kinder- und Jugendpsychatrie Nürnberg + Kommentar
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