Der Schulzwang wird fallen wie die Berliner Mauer
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Ziele

  • Wir fordern die Umwandlung der Schulbesuchspflicht in eine Bildungspflicht, die das Recht auf Bildungsfreiheit in unserem Land garantiert.        
    Bildungsfreiheit ermöglicht es Eltern und Kindern ihren Bildungsweg selbstbestimmt zu wählen und ohne staatliche Diskriminierung zu praktizieren.
     
  •  Wir verlangen eine Deregulierung des Schulsystems, um alternative und vom staatlichen Schulwesen abweichende Bildungswege zu ermöglichen und zu legalisieren.
    Die Erfüllung der Bildungspflicht darf sich nicht allein auf das staatliche Schulsystem beschränken. Die Unterrichtung durch Fernschulen und anerkannte Fernlehrgänge, sowie subsidiäre Schulgründungen (Bildung in Familien) sind als vollwertige Erfüllung der Bildungspflicht anzuerkennen.
     
  • Wir fordern die Freiheit als Familien unsere Kinder selbst zu unterrichten.
    In fast allen europäischen Staaten ist Homeschooling/Home-education legalisiert und erfreut sich zunehmender Anerkennung. Einzig in Deutschland ist der Schulbildung in Familieninitiative die gesetzliche Anerkennung versagt geblieben.  Wir halten eine Angleichung europäischer Rechtsnormen in diesem Bereich für dringend geboten.
     
    Von der Straße der Menschenrechte in Nürnberg / Foto: VTR

  • Wir setzen uns ein für die Umsetzung von Artikel 26 (3) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, worin festgeschrieben ist: "Eltern haben das vorrangige Recht, die Art der Bildung und Erziehung, die ihre Kinder erhalten sollen, zu wählen."
    Die entwürdigenden und menschenrechtsverletzenden Zwangsmaßnahmen wie Buß- und Zwangsgelder, polizeiliche Zwangszuführungen und Sorgerechtsentzüge sind unverzüglich einzustellen. Wir engagieren uns für eine ersatzlose Abschaffung derartiger Repressionen, die einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft unwürdig sind. Wir erwarten, dass ein demokratisches Land die Menschenrechte und die Empfehlung für die Rechte des Kindes anerkennt.
     
  • Durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit will das Netzwerk Bildungsfreiheit über alternative Bildungsformen informieren.
    Wir wollen Vorurteile abbauen, Verständnis für Betroffene wecken und zu mehr Freiheit im Bildungswesen beitragen.
     
  • Wir streben eine Vernetzung auf europäischer Ebene mit Organisationen und Initiativen an, die ähnliche Ziele haben.
    Auf juristischer Ebene möchten wir uns für ein Netz von Rechtsanwälten/-innen einsetzen, die den Gedanken der Bildungsfreiheit durch ihre Arbeit unterstützen und Betroffenen rechtlichen Beistand bieten.
     
  •  Wir setzen uns ein für die gegenseitige Unterstützung betroffener Familien.
    Beratungs- und Hilfsangebote, eine Vernetzung untereinander und ein Lernen miteinander. Wir bieten so unseren Kindern die Möglichkeit untereinander und voneinander zu lernen und sind gemeinsam füreinander da.