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Der Schulzwang wird fallen wie die Berliner Mauer
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Südafrikaner protestieren gegen die deutsche Unterdrückung von Homeschooling

Weltweit stösst die Unterdrückung schulfreien Lernens auf Unverständnis. Eine Protestaktion der südafrikanischen Association for Homeschooling und des Pestalozzi Trust fand am 30.11. vor der deutschen Schule in Pretoria statt. Dem vorausgegangen war ein Briefwechsel zwischen dem südafrikanischen Homeschoolverband und der deutschen Botschaft.

Allerdings besteht die Antwort weitestgehend aus einer nichtssagenden Anhäufung von stereotypen Phrasen, die dem Nichtannahmebeschluß des Bundesverfassungsgerichts aus den letzten Jahren entnommen sind. Ein eigenständiges Denken oder gar eine inhaltliche Auseinandersetzung wird hier ebenso wie im Umgang mit deutschen Behörden verweigert. Dafür zieht man sich auf formaljuristische Positionen zurück und mauert mit den immer und immer wieder gleichen abgedroschenen Schlagworten der Parallelgesellschaften.

Was die südafrikanischen Homeschooler offenbar besonders erbost, ist die Tatsache, dass die Deutschen in Afrika durchaus das Recht für sich in Anspruch nehmen, mit eigenen Schulen, Kindergärten und Fernschul-Empfehlungen "Parallelgesellschaften" zu bilden, dies jedoch Ausländern in Deutschland und ihren eigenen Bürgern im Inland verweigern. Außerdem stützen homeschoolende Familien sich auf internationale "Evidence", also wissenschaftliche Beweise für die Güte dieser Bildungsform, die deutschen Behörden jedoch offenbar allein auf "prejustice", Vorurteile.

Eine Sonderseite mit aktuellen Informationen in Englisch wurde hier eingerichtet: 
http://www.bremen-memorial.org

Den Brief der Homeschooler (Deutsche Arbeitsübersetzung von Dagmar Neubronner) ist hier nachzulesen

 

Die Antwort der deutschen Botschaft (Übersetzung wie oben) findet man hier

 





Nachfolgend sehen Sie einige Fotos der Protestkundgebung vor der deutschen Schule in Pretoria